IDOldřich z IDRožmberka (Ulrich von Rosenbergk) obnovuje městečku IDBenešovu nad Černou (unsers markts Beneschaw) všechna práva, která udělil jim IDJan z IDMichalovic (herr Johannsen von Michelspergk), podle práv a obyčejů města IDMladé Boleslavi (der stat genant Junkh-Boleslaw) a jiných královských měst (auch nach anderen kunigleichen und herrn peiligunden steten rechten und gewonheiten), a rozšiřuje je o mílové právo (in ainer meil von Beneschaw). Dále dává všem občanům městečka, ženám i mužům, zdravých či nemocných, právo samotně či dohromady nakupovat, zastavovat, odkazovat či převádět svůj majetek. Stejně jako právo dědit po nejbližším příbuzném.
- IDVilém Lopata z IDPotštejna (herre Wilhalm von Potenstain)
- IDMatěj Višně z IDVětřní (Mathes Wischnye, dieweil phleger zu Weleschin)
- IDBuzek Harachéř z IDRovného (Buzko von Rovne, dieweil phleger zu Crumpnaw)
- IDOldřich z IDRožmberka: ?; ?; ohlášeno přivěšení pečeti
- IDVilém Lopata z IDPotštejna: ?; ?; ohlášeno přivěšení pečeti
- IDMatěj Višně z IDVětřní: ?; ?; ohlášeno přivěšení pečeti
- IDBuzek Harachéř z IDRovného: ?; ?; ohlášeno přivěšení pečeti
- A: N/A
- B: SOA Praha; SOkA Benešov; aktuální uložení neověřeno
- Sedláček 1884-III, s. 256.
- Volf 1947, s. 12.
- Šimůnek 2005, s. 167, 512.
- Novotný 2011, s. 72, pozn. 29.
Wir Ulrich von Rosenbergk, veriehen und tun kund mit dem brief allen leuten iezund lebentigen und hernach künftigen, das wir gemerkt haben nuz, frum und fuederung unsers markts Beneschaw, der da leit nahen an dem gemerkt bei Osterreich, demselben unserem markt und allen seinen inwoneren zu merarem frum, nuz und fuederung mit guter vorbetrachtung und rate unser lieben und treuen, die wir darzu namen, haben wir verlihen und geben als desselben markts erbleicher herr, verleihen auch wissentlich mit kraft des briefs furpas ewikleichen und geben allen desselben markts inwoneren, iren eriben, nachkumen, alle recht, domit si von herr Johannsen von Michelspergk begabt und begnadt sind nach allen rechten und gewonheiten der stat genant Junkh-Boleslaw und auch nach anderen kunigleichen und herrn peiligunden steten rechten und gewonheiten, wie die mit sunderen warteren genant sein, ze haben und ze niessen. Auch all hant wercher desselben unsers markts haben alle recht und freiung an all irrung und hindernus, als ander peiligunde stet haben, nuzen und niessen. Auch burger des egenanten unsers markts haben furpaz freien gewalt, auf allem unserem gut und auch anderen güteren, wo wir soleichen gewalt hieten, in ainer meil von Beneschaw kain pier nicht lassen schenken, es wer dann zu Beneschaw von in gekauft. Es haben auch die egenanten unser lieben und treuen all inwoner zu Beneschaw, frauen und man, fallen gewalt und macht, all ir hab, es sei erib oder varnd gut, bei gesuntem leib oder am todpett, zainzigen oder miteinander verkaufen, versezen, verschaffen oder geben nach statleichen rechten und gewonheiten, wenn se verlust, an all unser, unseren eriben und nachkumen irrung und hindernus. Beschech auch, das iemands aus dem egenanten markt an eriben und an geschaft mit dem tod abgieng, es sei frau oder man, so scholl al sein hab und gut, nichtz ausgenomen, gefallen und eriben auf sein negst freund. Wer aber kain freund nicht, dorauf doselben abgestorben gut gefallen schullet, so schol mit demselben gut mit unserem wissen und willen und auch desselben unsers markts burgeren getan und gehandelt werden. Zu urkund allen obgeschriben sachen haben wir unser insigel dem brief angehangen und zu pesser zeugnus der edel herre Wilhalm von Potenstain und die vesten erberen Mathes Wischnye, dieweil phleger zu Weleschin, und Buzko von Rovne, dieweil phleger zu Crumpnaw, haben auch ire insigel dem brief angehangen. Der geben ist nach Crists gepurd vierzehen hundert jare, darnach in dem dreiundzwanzigisten jare, am eritag nach sand Lucie tag.