Saští vévodové IDFridrich II. Mírný a IDZikmund (Die sächsischen Fürsten Friedrich und Sigmund) vynáší rozhodčí výrok ve sporu mezi bratry vévodou IDJanem Zaháňským (Herzog Hans von Sagan) a IDJindřichem Hlohovským (Heinrich von Grossglogau), v němž bylo IDOldřichem z IDBiberštejna seděním na IDSorau (Ulrich von Biberstein herre zu Saraw) vzneseno obvinění vůči IDJanovi Zaháňskému, který podle něj měl ručit za bratry IDFridricha, IDJana a IDAlbrechta z IDHackebornu (ern Friderichen, ern Hannse und ern Albrechte von Hackenborn): IDJan se zříká IDOpole (auf Oppeln), IDHorního Hlohova (Wenig-Ober Glogau), IDNamysłówa (Namslau) a také bývalého majetku vévodů IDVáclava (der Herzöge Wenzlaus) a IDJindřicha Rumpolda Hlohovského (Rumpold) IDZielona Góra (Grüneberg), IDFryštát (Freistadt), IDKrosny (Crossen), IDŚwiebodzin (Schwiebus) za úplatu 5000 kop grošů českých (5000 schock), z nichž má Jan dát 1500 kop grošů (1500 schock Behmischer groschen) IDOldřichovi z IDBiberštejna. Pokud se IDOldřich z IDBiberštejna bude chtít peníze přijmout, měl by následně nést soudní nároky vůči pánům z IDHackerbonu. Oba by měli opustit hrad IDŻarki Wielkie (Das Schloss Serichen) do letnic (bis Pfingsten) 27. května. IDOldřich má rovněž odevzdat IDJanovi Zaháňskému dlužní list (sinen houptbrieff und schadelosbrieff).
Die sächsischen Fürsten Friedrich und Sigmund entscheiden zwischen den Brüdern Herzog Hans von Sagan und Heinrich von Grossglogau: Hans verzichtet auf Oppeln, Wenig-(Ober-) Glogau, Namslau, ferner auf den frühern Besitz der Herzöge Wenzlaus und Rumpold (Grüneberg, Freistadt, Crossen, Schwiebus) gegen Zahlung von 5000 schock böhmischer Groschen. Das Schloss Serichen sollen die beiden bis Pfingsten 27. Mai brechen lassen.
Furt sprechen und scheiden wir: Als der edel er Ulrich von Biberstein herre zu Saraw unsern lieben swager herzoge Johannsen geschüldigt had, das er yn mit andern bürgen kegen dem edeln ern Friderichen, ern Hannse und ern Albrechte von Hackenborn versaczt, des er yn nicht benomen habe, und wirdert houptgut und schaden an eyne grosze summe geldes et cetera: Darumb sal herzog Heinrich von den obgnanten 5000 schock, die er sinem bruder herzoge Johannsen reichen sal, von herzog Johanns wegen reichen und bezalen dem egnanten ern Ulrichen von Biberstein 1500 schock Behmischer groschen ... und wanne nu der von Biberstein des geldes sehen wirdt und wil zu herzoge Heinriche, als denne sal der egnant von Biberstein der von Hackenborn mechtig werden, also das herzog Johanns und sine erben von dem von Hackenborn und dem von Biberstein furder von des geldis und aller ander sache wegen, wie sich die bisz uff diszen hütigen tag mit worten, wercken, hessigen reden und nachschribunge zwischen yn gemacht hetten, ane teidinge bliben, und sal alles eine gute gesünte und gerichte sache sein. Is sal auch der gnant von Biberstein dem obgnanten herzog Johannsen sinen houptbrieff und schadelosbrieff wider inantworten, geben und schicken.
Es folgt ein Entscheid zwischen Hans von Sagan und Bartusch von Wesenburg. 1436 am dinstage nach dem sonntage oculi.