IDKuno z IDKolbsheimu (Kůn fan Kölbsheim) informuje radu města IDŠtrasburku (rot zů Strosburg) o tom, že se společně s IDJanem z IDMülheimu a IDEngelbrechtem (Heintz von Mülhein und Enggelbreht) účastnil slyšení u IDcísaře Zikmunda (dem kúng), který je vybídl k tažení do IDČech (gen Bemhem). Poslové si vyžádali kratší lhůtu k úplnému vyzbrojení vojsk, načež císař je přehlížel na jedné pláni (uf einem blan) u IDNorimberka (zů Nierrenberg). Potom vojsko vytáhlo a připojilo se k panským oddílům (zů den fúrsten zů einner stat, heist zů der Widden). Takto spojené vojsko přitáhlo do IDTachova (fúr Tachow), kde se zdrželo asi čtyři dny a noci (do fúer neht und herggent). Vše bylo spáleno na čtyři míle (uf IIII millen) kolem města. Z IDTachova postupovala vojska k IDDomažlicím (gon Tus), při čemž spálila asi na 200 osad (uff CC derffer). Na svátek Nanebevzetí Panny Marie (uf unsser liebben frowen obben frueg nest ferganggen) 15. srpna vytrhli kurfiřti z IDDomažlic. Husité (die hussen) přitáhli k jednomu vrchu s vozy, utvořili z nich hradbu a sestavili bitevní šik (an ein berg ruckken wolttent, no dobi und ir waggen burg nachhen und irren strút orden). Pomalu se blížili, chtějíce vyčkat příhodného okamžiku. Kurfiřti byli zpraveni o úmyslech husitů a proto, jakmile asi o druhé hodině po poledni (zwo stundden noch mittem tag) zpozorovali, že se blíží, dali se na útěk. Městská vojska se dala na útěk teprve po nich. V bitvě bylo ztraceno 2000 vozů (zwei tussen weggen). Nechal rozdělit mezi účastníky z IDČech 400 zlatých (IIII hunddert gúllin). Konečně uvádí, že tažení se zúčastnilo 100000 pěšáků (hunddert tussen strubber man), 14000 jezdců (fuertzzen tussen reissúger pfert) a 8000 vozů (aht tussen weggen) s děly, s veškerou výstrojí a proviantem (bússen und gezúg fůrttent).
- Na rubu: Den ersam fúrsúhtugen, wissen meisste sic und rot zů Strosburg, minnen geneddigen liebben herren.
- Na rubu dole: Hussiten-Krieg.
- A: N/A
- B: Archives de Strasbourg; AA 156; Nr. 57; aktuální uložení neověřeno
Ersamen, fursuhtugen, wissen, geneddigen, liebben herren! Ich entbút úch minnen unddertengen willigen dienst. Liebben herren! Also ir mir fersrubben hant úch lossen zů wissen in wlher mos uns unsser aller geneddigesster her, der kúnnig enpfanggen het, do vellent wissen, do ich gon Niernenberg kam, do nam ich zů mir Heintz fan Múlhein und Enggelbreht und ging zů unsserm her, dem kúng, und erzalt sinnen kúnclichhen genodden alle stúk, so ir mir und den anddern enpfolen hant; do wellent wissen, dz uns unsser aller geneddigest her, der kúnnig geneddigklúch enpfanggen het und frogget uns, wen wir uf wolttent brechhen. Do bottent wir sin kúnclich genod uns gúnnen ein dag odder zwen zů russten, des wir den nottúrftúg werren, dz uns sin genod genedklúch gegúnt het und sprach domit er he den fan Nierrenberg enpfollen werrent wir, unt nottúrfftúg dz so uns do zů húlfflúch, und do wir zů Nierrenberg uf brochchent und gen Bemhem ziehen wollten. Do kam unssers geneddigen her der kúnnig zů uns und besach uns uf einem blan und gap uns allen sin hant und gesegt uns genedklúch. Also schúeddent wir fan im und also stúessent zů den fúrsten zů einner stat, heist zů der Widden und zuggent mit in úbberwalt fúr Tachow und loggent do fúer neht und herggent und brannten umb uns uf IIII millen wegges und zuggent do furbas gon Tus zů und branntent umb uns und nebben uns woll uff CC derffer und uf unsser liebben frowen obben frueg nest ferganggen, do brochhent die fúrssten uf fan Tus und kam in warnnungen, wie die hussen gegen in ziggent und gobbent do menlich zů ferston, wie sú an ein berg ruckken wolttent, no dobi und ir waggen burg nachhen und irren strút orden und do zů wartten, und wol ut zwo stundden noch mittem tag do zuggent die hussen do her und werddent ir suhttúg und zů stunt, do kertent die fúrsten den rickken und úbbergobbent súch der weggen und mahtent súch húndder súch, so sú erste mehttent úberwalt zů kam zů. Und mieststent wir und andder stet fan geheis weggen der fúrssten noch trabben, und was óch unsser fenlin dz lest úbberwalt gesin, und also hant die hussen woll zwei tussen weggen uns an gewunnen und gros gůt for uf genommen. Och so wissent liebben herren dz mir ewer bot Beinhein het broht IIII hunddert gúllin, die hab ich undder die gesellen geteilt. Geben zů Nierrenberg, uf sunnen dag noch unsser frowen tag, anno domini MCCCCXXXI.
Kůn fan Kölbsheim.
Och, liebben herren, so wissent, dz unsser unsúht des waldes ist gesin hunddert tussen strubber man und dor und der sint fuertzzen tussen reissúger pfert gesin und sint aht tussen weggen gesún die kost und bússen und gezúg fůrttent.