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Titel – Zwei Dokumente
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Titel - MVGDB
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Název:
Zwei Dokumente über die Gruft der Herren von Rosenberg in der hohenfurter Stiftskirche, MVGDB 41
Autor:
Schmidtmayer, Rudolf
Rok vydání:
1903
Místo vydání:
Praha, Wien
Česká národní bibliografie:
Počet stran celkem:
8
Obsah:
- 299: Titel – Zwei Dokumente
- 306: Titel - MVGDB
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— 299 Zwei Dokumente über die Gruft der Herren von Roseuberg in der Hohenfurter Stiftskirche. Mitgeteilt von And. Schmidtmaner. Es mag auffallend sein, ja unglaublich scheinen, aber es ist wahr: im Hohenfurter Kloster weiß niemand etwas Genaues über die Lage, Aus- dehnung und den Bau der Gruft seiner Stifter, die Tradition über die selbe ist ganz verworren, und man hört bloß einander widersprechende Andeutungen, weshalb nur die Aufdeckung und Öffnung derselben alle Zweifel lösen könnte. Vor einer solchen warnt indes ein bereits wieder- holter, aber vereitelter Versuch, und schließlich denkt gar mancher Kon- ventuale und spricht es auch aus: „Lassen wir die Toten ruhen!“ Wir wünschen der in neuester Zeit angeregten Nachforschung den besten Erfolg, können uns aber uicht zurückhalten, im voraus in diesen Blättern zwei wichtige Dokumente zu veröffentlichen, die zu entdeckeu wir im verflofsenen Sommer so glücklich waren, und die uns als die bisher ausführlichsten und glaubwürdigsten erscheinen. Möge unsere Entdeckung zu weiteren Forschungen anspornen und diese von noch besserem Erfolge gekrönt werden ! Der gelehrte Hohenfurter Konventuale Quirin Mickl verfaßte im Jahre 1736 (37) wahrscheinlich im Auftrage seines Abtes Candidus Heydrich eine interessante Schrift mit dem Titel: „Epitome Memorabilium Monasterii Altovadensis“, die dem damaligen Ordensgeneral in Zisterz auf sein Geheiß übersandt und bei dem 1738 in Zisterz abgehaltenen General-Kapitel übergeben wurde (ohne Zweifel vom Abte des böhm. Klosters Sedletz, der von den böhmischen Abten als Vertreter zu dem selben gesandt wurde, was Mickl in den der Epitome angefügten Mis-- cellanea erwähnt). In dieser Epitome, die als Manuskript erhalten ist und bisher unbenützt an unbekanntem Orte lag, gibt der Verfasser eine kurze Darstellung der Gründung des Klosters Hohenfurt und seiner Ge- schichte bis auf Abt Candidus, dann eine solche der Herren von Rosen berg, der Gründer dieses Moldauklosters, ferner eine ziemlich ausführliche Beschreibung der Klostergebände und erzählt schließlich gar viele für die Klostergeschichte wertvolle „Memorabilia“. Als Quellen neunt er die
— 299 Zwei Dokumente über die Gruft der Herren von Roseuberg in der Hohenfurter Stiftskirche. Mitgeteilt von And. Schmidtmaner. Es mag auffallend sein, ja unglaublich scheinen, aber es ist wahr: im Hohenfurter Kloster weiß niemand etwas Genaues über die Lage, Aus- dehnung und den Bau der Gruft seiner Stifter, die Tradition über die selbe ist ganz verworren, und man hört bloß einander widersprechende Andeutungen, weshalb nur die Aufdeckung und Öffnung derselben alle Zweifel lösen könnte. Vor einer solchen warnt indes ein bereits wieder- holter, aber vereitelter Versuch, und schließlich denkt gar mancher Kon- ventuale und spricht es auch aus: „Lassen wir die Toten ruhen!“ Wir wünschen der in neuester Zeit angeregten Nachforschung den besten Erfolg, können uns aber uicht zurückhalten, im voraus in diesen Blättern zwei wichtige Dokumente zu veröffentlichen, die zu entdeckeu wir im verflofsenen Sommer so glücklich waren, und die uns als die bisher ausführlichsten und glaubwürdigsten erscheinen. Möge unsere Entdeckung zu weiteren Forschungen anspornen und diese von noch besserem Erfolge gekrönt werden ! Der gelehrte Hohenfurter Konventuale Quirin Mickl verfaßte im Jahre 1736 (37) wahrscheinlich im Auftrage seines Abtes Candidus Heydrich eine interessante Schrift mit dem Titel: „Epitome Memorabilium Monasterii Altovadensis“, die dem damaligen Ordensgeneral in Zisterz auf sein Geheiß übersandt und bei dem 1738 in Zisterz abgehaltenen General-Kapitel übergeben wurde (ohne Zweifel vom Abte des böhm. Klosters Sedletz, der von den böhmischen Abten als Vertreter zu dem selben gesandt wurde, was Mickl in den der Epitome angefügten Mis-- cellanea erwähnt). In dieser Epitome, die als Manuskript erhalten ist und bisher unbenützt an unbekanntem Orte lag, gibt der Verfasser eine kurze Darstellung der Gründung des Klosters Hohenfurt und seiner Ge- schichte bis auf Abt Candidus, dann eine solche der Herren von Rosen berg, der Gründer dieses Moldauklosters, ferner eine ziemlich ausführliche Beschreibung der Klostergebände und erzählt schließlich gar viele für die Klostergeschichte wertvolle „Memorabilia“. Als Quellen neunt er die
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300 Hohenfurter „Diaria“ (Tagebücher), das Archiv und „alia authentica monasterii manuscripta“, welche er „ea fide, qua majores et prae- decessores illa consignarunt, accurate et solerter“ exzerpiert hat. Im 4. Artikel nun, der die Überschrift hat: „Epitaphia, Mausolaea, Inscrip- tiones et Picturae Altovadenses“, schreibt er über die Gruft der Rosen- berger wörtlich, wie folgt: Magnificam sepulturam Dominorum de Rosenberg in crypta concamerata, subterranea, obmurata tamen, inter antiquaria sua aestimat Alto-vadum, qua in tumbis stanneis exuviae pene omnium ex stirpe gloriosa Rosensi descendentium et fundatorum suorum tutorumque honorifice adservantur. Super sepulchreto hoc visitur Marmor, in quo affabre gentilicium Rosense distinxit scalprum arti- ficis. Scilicet in clypeo 1mi Petri Wockonis Rosensium fundatorum hic tumulatorum Antesignani cernitur eques undique cataphractus, qui ensem evaginatum et numero anni 1259 inscriptum ad humerum reclinem gestat; ceu nobile Marschallatus sui symbolum. Rosam super galea unam, alteram a latere gestat eques cum inscriptione: Wock de Rosenberg, fundator hujus loci ; marginaliter circa saxum legitur sequens Epigraphe characterismo obsoleto: Primaevae Ori- ginis Principum de Ursinis Generosorum de Rosenberg fundatorum hujus loci hic est sepultura. Infra paulo post exstinctum Rosensis Nobilitatis Sanquinem in Czechia, postquam Ursina Rosa Bohemico Horizonti defloruit, inscripsit maerens Altovadum: Ultimus fundator Petrus Wock moritur 1611 orate pro eis. Fixiert diese authentische Nachricht die Tradition über die Gruft der Gründer von Hohenfurt, wie sie in den 30er Jahren des 18. Jahr- hunderts in diesem Kloster bestand, so gibt das nun folgende Dokument noch viel genauere Angaben u. zw. aus dem Jahre 1629, demnach aus einer Zeit, die nur 18 Jahre nach dem Erlöschen des Gründergeschlechtes liegt. Die Papierhandschrift, die dieses Dokument bringt, wurde vom Archivar P. Placidus Blahusch († 1899) an die eben genannte Micklische Schrift angeheftet und war von diesem ohne Zweifel im Hohenfurter Archive vorgefunden worden. Der Schreiber ist uicht genannt; der im Dokumente vorfindliche Passus „nostri tumulavere“ verrät indes den- selben als Hohenfurter Konventualen.1) Seine Überschrift lautet: „Sylla- bus Illustrissimorum Principum Ursinorum de Rosis in Monasterio 1) Auch die einleitenden Worte über die Gründung von Hohenfurt legen diesen Schluß nahe.
300 Hohenfurter „Diaria“ (Tagebücher), das Archiv und „alia authentica monasterii manuscripta“, welche er „ea fide, qua majores et prae- decessores illa consignarunt, accurate et solerter“ exzerpiert hat. Im 4. Artikel nun, der die Überschrift hat: „Epitaphia, Mausolaea, Inscrip- tiones et Picturae Altovadenses“, schreibt er über die Gruft der Rosen- berger wörtlich, wie folgt: Magnificam sepulturam Dominorum de Rosenberg in crypta concamerata, subterranea, obmurata tamen, inter antiquaria sua aestimat Alto-vadum, qua in tumbis stanneis exuviae pene omnium ex stirpe gloriosa Rosensi descendentium et fundatorum suorum tutorumque honorifice adservantur. Super sepulchreto hoc visitur Marmor, in quo affabre gentilicium Rosense distinxit scalprum arti- ficis. Scilicet in clypeo 1mi Petri Wockonis Rosensium fundatorum hic tumulatorum Antesignani cernitur eques undique cataphractus, qui ensem evaginatum et numero anni 1259 inscriptum ad humerum reclinem gestat; ceu nobile Marschallatus sui symbolum. Rosam super galea unam, alteram a latere gestat eques cum inscriptione: Wock de Rosenberg, fundator hujus loci ; marginaliter circa saxum legitur sequens Epigraphe characterismo obsoleto: Primaevae Ori- ginis Principum de Ursinis Generosorum de Rosenberg fundatorum hujus loci hic est sepultura. Infra paulo post exstinctum Rosensis Nobilitatis Sanquinem in Czechia, postquam Ursina Rosa Bohemico Horizonti defloruit, inscripsit maerens Altovadum: Ultimus fundator Petrus Wock moritur 1611 orate pro eis. Fixiert diese authentische Nachricht die Tradition über die Gruft der Gründer von Hohenfurt, wie sie in den 30er Jahren des 18. Jahr- hunderts in diesem Kloster bestand, so gibt das nun folgende Dokument noch viel genauere Angaben u. zw. aus dem Jahre 1629, demnach aus einer Zeit, die nur 18 Jahre nach dem Erlöschen des Gründergeschlechtes liegt. Die Papierhandschrift, die dieses Dokument bringt, wurde vom Archivar P. Placidus Blahusch († 1899) an die eben genannte Micklische Schrift angeheftet und war von diesem ohne Zweifel im Hohenfurter Archive vorgefunden worden. Der Schreiber ist uicht genannt; der im Dokumente vorfindliche Passus „nostri tumulavere“ verrät indes den- selben als Hohenfurter Konventualen.1) Seine Überschrift lautet: „Sylla- bus Illustrissimorum Principum Ursinorum de Rosis in Monasterio 1) Auch die einleitenden Worte über die Gründung von Hohenfurt legen diesen Schluß nahe.
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301 — de Alto-vado a se fundato in Camera sibi praeparata quiescentium post mortem“; eine Nachschrift am Schlusse ist nicht angefügt. Wir zitieren nun aus diesem hochwichtigen Dokumente das darin über das Geschlecht der Herren von Rosenberg und dessen Grabstätte enthaltene: Altovadum (vulgo Hohenfurth) ord. Cisterciensis Coenobium Rosensium Principum de Ursinis, illustre apud Bohemos monimentum, duobus a Civitate Crumlovio milliaribus dissitum, surrexit Anno Domini 1259, magnificentia Dynastae Petri Wockonis Ursini de Rosenberg, Regni Bohemiae Mareschalli, Austriae, Styriae, Carinthiae pro Ottokaro Rege Boemiae, Gubernatoris. Unde haec domus ipsa Rosea haec primordia constanter deinceps ad Rosensium tutelam respexit efficaciter ab Inclytis Fundatoribus ac Patronis non minus subsidium quam praesidium. Fuit Altovadum Rosensium Principum ordinarium sepulchretum, immo Rosetum, in quo flores omnes a stirpe Rosea decidentes nostri tumulavere; Siquidem primi quatuor recta linea descen- dentes fundatores munificentissimi in grandi Camera sub presbyterio Ecclesiae quasi pro Senatu infra majus altare in sellis consident mortui, immo merae mortis, vestibus et carnibus longa aetate amissis. Reliquum cryptae spatium ex toto replent stanneae tumbae exuvias pene omnium ex gloriosa stirpe Ursinorum per lineam Rosenbergicam descendentium, quorum nomina, annus et dies obitus hic apponitur. Igitur Anno 1262 1ma Junii diem clausit extremum Illustrissimus Princeps Petrus Woko de Ursinis, Dominus de Rosenberg, Primus Altovadensis Coenobii Fundator devotissimus, Graecii civitate in provincia Styriae, qua Supremus Provinciae Capitaneus; erat haec dies pervigilium Sanctissimae Trinitatis, qua triennio prius Ecclesiam Altovadensem sacra consecrationis peragente Episcopo Pragensi Rosensium Consauquineo, in honorem B : M : V: sollenniter dedicabat. Exequiae illius paucos post dies Graecio translatae Altovadum in sepulchretum sibi suaeque posteritati a se praeparatum. Quod lucu- lenter ostendit insigne gentilicium marmori usque hodie integro arti- ficiose incisum in pariete presbyterii cum prima Ecclesiae structura collocatum. Assumpsit eo temporis in clypeum suum nobilissimus fundator equitem undique cataphractum, qui ensem, quem evaginatum et numero anni 1259 insignitum gerit, inclinat ad humerum (Mare- schalli videlicet haec nota est) Rosam super galea unam, alteram a latere gestantem, ante pectus recurva scheda elevato excisa opere
301 — de Alto-vado a se fundato in Camera sibi praeparata quiescentium post mortem“; eine Nachschrift am Schlusse ist nicht angefügt. Wir zitieren nun aus diesem hochwichtigen Dokumente das darin über das Geschlecht der Herren von Rosenberg und dessen Grabstätte enthaltene: Altovadum (vulgo Hohenfurth) ord. Cisterciensis Coenobium Rosensium Principum de Ursinis, illustre apud Bohemos monimentum, duobus a Civitate Crumlovio milliaribus dissitum, surrexit Anno Domini 1259, magnificentia Dynastae Petri Wockonis Ursini de Rosenberg, Regni Bohemiae Mareschalli, Austriae, Styriae, Carinthiae pro Ottokaro Rege Boemiae, Gubernatoris. Unde haec domus ipsa Rosea haec primordia constanter deinceps ad Rosensium tutelam respexit efficaciter ab Inclytis Fundatoribus ac Patronis non minus subsidium quam praesidium. Fuit Altovadum Rosensium Principum ordinarium sepulchretum, immo Rosetum, in quo flores omnes a stirpe Rosea decidentes nostri tumulavere; Siquidem primi quatuor recta linea descen- dentes fundatores munificentissimi in grandi Camera sub presbyterio Ecclesiae quasi pro Senatu infra majus altare in sellis consident mortui, immo merae mortis, vestibus et carnibus longa aetate amissis. Reliquum cryptae spatium ex toto replent stanneae tumbae exuvias pene omnium ex gloriosa stirpe Ursinorum per lineam Rosenbergicam descendentium, quorum nomina, annus et dies obitus hic apponitur. Igitur Anno 1262 1ma Junii diem clausit extremum Illustrissimus Princeps Petrus Woko de Ursinis, Dominus de Rosenberg, Primus Altovadensis Coenobii Fundator devotissimus, Graecii civitate in provincia Styriae, qua Supremus Provinciae Capitaneus; erat haec dies pervigilium Sanctissimae Trinitatis, qua triennio prius Ecclesiam Altovadensem sacra consecrationis peragente Episcopo Pragensi Rosensium Consauquineo, in honorem B : M : V: sollenniter dedicabat. Exequiae illius paucos post dies Graecio translatae Altovadum in sepulchretum sibi suaeque posteritati a se praeparatum. Quod lucu- lenter ostendit insigne gentilicium marmori usque hodie integro arti- ficiose incisum in pariete presbyterii cum prima Ecclesiae structura collocatum. Assumpsit eo temporis in clypeum suum nobilissimus fundator equitem undique cataphractum, qui ensem, quem evaginatum et numero anni 1259 insignitum gerit, inclinat ad humerum (Mare- schalli videlicet haec nota est) Rosam super galea unam, alteram a latere gestantem, ante pectus recurva scheda elevato excisa opere
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302 — continet: Wok de Rosenberg fundator hujus loci. Ad marginem trium laterum legitur exaratum charactere vetusto: Pri- maevae Originis Principum de Ursinis Generosorum de Rosenberg fundatorum hujus loci hic est sepultura. Quartae vero margini vacuae ab ipsis Ecclesiae primordiis usque ad illa deploranda tempora, quando Illustrissima Ursinorum Rosa Bohemico Horizonti defloruit, relictae, inscripsit maerens Altovadum :1) Ultimus fundator Petrus Wok moritur Ao. 1611, Orate pro eis. Fundator primus reliquit haeredes Vitigonem et Henricum filios. Primus 1277, 21. 7is (Sept.) ad aeterna transiit et in crypta paterna positus est. 1310, 4ta Julii Illustrissimus Princeps Henricus Ursinus de Rosis, Mareschallus et Supremus Regni Burggravius Monasterii 2us fundator meritorum pro Deo et Patria plenus vivere desiit. Locum sepulturae cum Patre piissimo sortitus. 1347, 14. 8is (Octobr.) obiit felicissimae memoriae Illustrissimus Princeps Petrus Ursinus de Rosis, Supremus Regni Boemiae Came- rarius, fundator tertius, filius Henrici, et Wokonis nepos. Ad in- gressum Chori regularis hodiedum exstantis ex humilitate idipsum desiderabat, sepultus sub marmore plano quiescit. Erat Pater 5filio- rum, Petri, Henrici, Jodoci, Ulrici et Joannis, quorum secundus 1346 in bello Francico adversus Anglos gloriose occubuit in acie et Lucenburgi in Ecclesia B:M :V : tumulatus est. 1384, 16. 9is (Nov.) piissime obiit Reverendissimus Pater et Dominus Petrus Ursinus de Rosis, Primogenitus nepos 1mi funda- toris, Praepositus Capellae Regalis 00. SS. in Castro Pragensi, Car- dinalis nominatus ab Urbano VI. 1369, 24. Junii obiit Illustrissimus Dominus de Ursinis Jodocus, laudati principis Petri tertiogenitus, in tumulo majorum suorum repositus. 1390, 4. Martii fatis cessit Illustrissimus Princeps Ulricus de Rosis, quartus natu frater trium immediate antecedentium, quibus honorifice cumulatus est. 1) Dieser Satz mit den gleichen Phrasen macht die Annahme wahrscheinlich, daß Mickl und der Autor dieses Dokumentes dieselbe Quelle benützt haben.
302 — continet: Wok de Rosenberg fundator hujus loci. Ad marginem trium laterum legitur exaratum charactere vetusto: Pri- maevae Originis Principum de Ursinis Generosorum de Rosenberg fundatorum hujus loci hic est sepultura. Quartae vero margini vacuae ab ipsis Ecclesiae primordiis usque ad illa deploranda tempora, quando Illustrissima Ursinorum Rosa Bohemico Horizonti defloruit, relictae, inscripsit maerens Altovadum :1) Ultimus fundator Petrus Wok moritur Ao. 1611, Orate pro eis. Fundator primus reliquit haeredes Vitigonem et Henricum filios. Primus 1277, 21. 7is (Sept.) ad aeterna transiit et in crypta paterna positus est. 1310, 4ta Julii Illustrissimus Princeps Henricus Ursinus de Rosis, Mareschallus et Supremus Regni Burggravius Monasterii 2us fundator meritorum pro Deo et Patria plenus vivere desiit. Locum sepulturae cum Patre piissimo sortitus. 1347, 14. 8is (Octobr.) obiit felicissimae memoriae Illustrissimus Princeps Petrus Ursinus de Rosis, Supremus Regni Boemiae Came- rarius, fundator tertius, filius Henrici, et Wokonis nepos. Ad in- gressum Chori regularis hodiedum exstantis ex humilitate idipsum desiderabat, sepultus sub marmore plano quiescit. Erat Pater 5filio- rum, Petri, Henrici, Jodoci, Ulrici et Joannis, quorum secundus 1346 in bello Francico adversus Anglos gloriose occubuit in acie et Lucenburgi in Ecclesia B:M :V : tumulatus est. 1384, 16. 9is (Nov.) piissime obiit Reverendissimus Pater et Dominus Petrus Ursinus de Rosis, Primogenitus nepos 1mi funda- toris, Praepositus Capellae Regalis 00. SS. in Castro Pragensi, Car- dinalis nominatus ab Urbano VI. 1369, 24. Junii obiit Illustrissimus Dominus de Ursinis Jodocus, laudati principis Petri tertiogenitus, in tumulo majorum suorum repositus. 1390, 4. Martii fatis cessit Illustrissimus Princeps Ulricus de Rosis, quartus natu frater trium immediate antecedentium, quibus honorifice cumulatus est. 1) Dieser Satz mit den gleichen Phrasen macht die Annahme wahrscheinlich, daß Mickl und der Autor dieses Dokumentes dieselbe Quelle benützt haben.
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303 — 1389, 1. 7is vitam finivit Illustrissimus Princeps Dominus Joannes de Ursinis, minimus natu saepe dicti Domini Petri. Jam post reci- tatos Illustrissimi Principis Domini Fundatoris Wokonis Pronepotes, qui sub praedicato Ursinorum de Rosis et linqua patria Baronum de Rosenberg in Boemia clarebant, ad differentiam subalternam plurium Ursinorum principum de Nova Domo, de Crumau, de Landstein, qui tamen tantum a ditionibus, quibus dominabantur (ut in Boemia fert usus) appellabantur, licet ab uno oedemque Illu- strissimo Principe et Patre Witigone descenderint, nec aliter rosam, signum avitum, nisi accidentaliter quoad colorem vel numerum vel in praeeminentiam honorum heroicorum facinorum aut Regni officio- rum indicium mutabant, ut apparet in 1mo Monasterii fundatore Mareschallo, qui equitem cataphractum: et in Ulrico, qui rosam in monstrantia gestabat. Proinde recensendae sunt seu veniunt Con- tholares et Collaterales dictorum fundatorum, qualiter ordine suo obiverint et sepulcro Ursinorum appositi sint Altovadi. 1290 fatis cessit Dominus Zavisius, Princeps Ursinus, dictus a Falkenstein, filius Domini Budwoy, qui civitatem, vetus Budvitium dictam, condidit; sepultus (est) Altovadi in Capitulo regulari. 1300, 21. Martii obiit Dominus Diebicho Ursinus, dictus de Zizelitz a dominio, quod possedit; Eodem anno Junii 8va obiit Domina Offka, uxor dicti Domini Diebikonis de Crumau. 1307 obiit Domina Elisabeth, Mater Domini Petri, qui erat Monachus Altovadensis. 1315 obiit Domina Hedvigis, uxor Domini Wokonis Imi funda- toris, sepulta in Styrio Monasterio Ord. Cist. de Runa dicto. 1317, Febr. 3a. Domina Joanna de Michelsberg, filia Domini Henrici 2di fundatoris; eodem anno 7is 6ta alia Joanna de Michels- berg, uxor Domini Henrici (?); 21. 7is obiit Domina Fiola ducissa Thessinensis, 1ma uxor Domini Petri quondam Monachi. 1332. 16. Aug. obiit Dominus Joannes de Dobrucka, avunculus Domini Petri hujus. 1344, 6ta Oct. obiit Dominus Henricus de Blumenau, nepos ex filia dicti Domini Petri Monachi, qui pro suffragiis animarum in Alto- vado quiescentium contulit villas, census et alia Altovado. 1355, 6. April. obiit Domina Catharina de Wartenberg, Domini Petri 2da Conjunx.
303 — 1389, 1. 7is vitam finivit Illustrissimus Princeps Dominus Joannes de Ursinis, minimus natu saepe dicti Domini Petri. Jam post reci- tatos Illustrissimi Principis Domini Fundatoris Wokonis Pronepotes, qui sub praedicato Ursinorum de Rosis et linqua patria Baronum de Rosenberg in Boemia clarebant, ad differentiam subalternam plurium Ursinorum principum de Nova Domo, de Crumau, de Landstein, qui tamen tantum a ditionibus, quibus dominabantur (ut in Boemia fert usus) appellabantur, licet ab uno oedemque Illu- strissimo Principe et Patre Witigone descenderint, nec aliter rosam, signum avitum, nisi accidentaliter quoad colorem vel numerum vel in praeeminentiam honorum heroicorum facinorum aut Regni officio- rum indicium mutabant, ut apparet in 1mo Monasterii fundatore Mareschallo, qui equitem cataphractum: et in Ulrico, qui rosam in monstrantia gestabat. Proinde recensendae sunt seu veniunt Con- tholares et Collaterales dictorum fundatorum, qualiter ordine suo obiverint et sepulcro Ursinorum appositi sint Altovadi. 1290 fatis cessit Dominus Zavisius, Princeps Ursinus, dictus a Falkenstein, filius Domini Budwoy, qui civitatem, vetus Budvitium dictam, condidit; sepultus (est) Altovadi in Capitulo regulari. 1300, 21. Martii obiit Dominus Diebicho Ursinus, dictus de Zizelitz a dominio, quod possedit; Eodem anno Junii 8va obiit Domina Offka, uxor dicti Domini Diebikonis de Crumau. 1307 obiit Domina Elisabeth, Mater Domini Petri, qui erat Monachus Altovadensis. 1315 obiit Domina Hedvigis, uxor Domini Wokonis Imi funda- toris, sepulta in Styrio Monasterio Ord. Cist. de Runa dicto. 1317, Febr. 3a. Domina Joanna de Michelsberg, filia Domini Henrici 2di fundatoris; eodem anno 7is 6ta alia Joanna de Michels- berg, uxor Domini Henrici (?); 21. 7is obiit Domina Fiola ducissa Thessinensis, 1ma uxor Domini Petri quondam Monachi. 1332. 16. Aug. obiit Dominus Joannes de Dobrucka, avunculus Domini Petri hujus. 1344, 6ta Oct. obiit Dominus Henricus de Blumenau, nepos ex filia dicti Domini Petri Monachi, qui pro suffragiis animarum in Alto- vado quiescentium contulit villas, census et alia Altovado. 1355, 6. April. obiit Domina Catharina de Wartenberg, Domini Petri 2da Conjunx.
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304 Dominus Woko de Crumlovio, 1357 obiit Jan. 5ta Maii 6ta Frater ejus Dominus Hynko, Jan. 16ta D. Margaretha, soror Petri, uxor Do- mini Bavari de Strakonitz, tumulata a sinistris Imi Domini funda- toris; omnes (3) a linea 1mi fundatoris Altovadi sepulti. 1387 Martii 10ma obiit Domina Elisabetha, uxor Domini Ulrici, 4ti fundatoris, mater Domini Henrici. 1398 obiit Illustrissima Domina Barbara, uxor Domini Henrici. 1402 Maii 12. obiit Domina Agnes, uxor Domini Jodoci 4ti fundatoris. 1412 Julii 28. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Henricus Ursinus de Rosenberg, Nepos Petri, quondam Monachi, Summus Regni Boemiae Burggravius, Monasterii Altov. Fundator. Domina Catharina, uxor Domini Ulrici, 1430, Junii 29. Altovadi obiit Domina Elisabeth, Domini Henrici uxor, 1444. Julii 25. sepulti. 1456, Jan. 25.) Dominus Henricus, filius Domini Ulrici, 1462, April. 28. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Udalricus de Rosenberg, Žisskianae luis domitor, Coenobii et Religionis de- fensor strenuissimus; erat parens trium filiorum Henrici, Jodoci et Joannis, quorum 2dus 1467, Dec. 5. obiit qua Reverendissimus Episcopus Wratisla- wiensis ibidemque sepultus est. 1472, 18. Nov. obiit Dominus Joannes de Rosenberg, qui genuit Henricum, Wokonem. Petrum et Ulricum, quorum 1483 obiit 17. Dec. die Illustris Mater Domina Hedvigis, ducissa de Magno Glogau; et 1489, 21. Maii obiit Dominus Henricus, primogenitus Joannis; ambo Altovadi sepulti. 1500. 2da Maii obiit Domina Elisabetha, Conthoralis Domini de Rosenberg Henrici. 1505 obiit die 1ma Sept. Dominus Woko, secundo genitus Joannis. 1522 obiit Dominus Henricus de Rosenberg, filius dicti Ulrici de Rosis. 1523, 9. Oct. obiit Dominus Petrus Regni Boemiae Supremus Praeses et Gubernator, Patruelis DD. Joannis, Jodoci, Petri et Henrici. 1525, 12. Nov. obiit Dominus Ulricus, minimus natu Joannis de Rosis. 1526, 28. Jan. obiit Dominus Henricus de Rosis, Joannis ex Wokone Nepos.
304 Dominus Woko de Crumlovio, 1357 obiit Jan. 5ta Maii 6ta Frater ejus Dominus Hynko, Jan. 16ta D. Margaretha, soror Petri, uxor Do- mini Bavari de Strakonitz, tumulata a sinistris Imi Domini funda- toris; omnes (3) a linea 1mi fundatoris Altovadi sepulti. 1387 Martii 10ma obiit Domina Elisabetha, uxor Domini Ulrici, 4ti fundatoris, mater Domini Henrici. 1398 obiit Illustrissima Domina Barbara, uxor Domini Henrici. 1402 Maii 12. obiit Domina Agnes, uxor Domini Jodoci 4ti fundatoris. 1412 Julii 28. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Henricus Ursinus de Rosenberg, Nepos Petri, quondam Monachi, Summus Regni Boemiae Burggravius, Monasterii Altov. Fundator. Domina Catharina, uxor Domini Ulrici, 1430, Junii 29. Altovadi obiit Domina Elisabeth, Domini Henrici uxor, 1444. Julii 25. sepulti. 1456, Jan. 25.) Dominus Henricus, filius Domini Ulrici, 1462, April. 28. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Udalricus de Rosenberg, Žisskianae luis domitor, Coenobii et Religionis de- fensor strenuissimus; erat parens trium filiorum Henrici, Jodoci et Joannis, quorum 2dus 1467, Dec. 5. obiit qua Reverendissimus Episcopus Wratisla- wiensis ibidemque sepultus est. 1472, 18. Nov. obiit Dominus Joannes de Rosenberg, qui genuit Henricum, Wokonem. Petrum et Ulricum, quorum 1483 obiit 17. Dec. die Illustris Mater Domina Hedvigis, ducissa de Magno Glogau; et 1489, 21. Maii obiit Dominus Henricus, primogenitus Joannis; ambo Altovadi sepulti. 1500. 2da Maii obiit Domina Elisabetha, Conthoralis Domini de Rosenberg Henrici. 1505 obiit die 1ma Sept. Dominus Woko, secundo genitus Joannis. 1522 obiit Dominus Henricus de Rosenberg, filius dicti Ulrici de Rosis. 1523, 9. Oct. obiit Dominus Petrus Regni Boemiae Supremus Praeses et Gubernator, Patruelis DD. Joannis, Jodoci, Petri et Henrici. 1525, 12. Nov. obiit Dominus Ulricus, minimus natu Joannis de Rosis. 1526, 28. Jan. obiit Dominus Henricus de Rosis, Joannis ex Wokone Nepos.
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305 — 1530, 28. Jan. obiit Domina Wandalina filia Domini Bartholo- maei de Starnberg, Conthoralis Jodoci a Rosis. 1531, 9. Dec. obiit Dominus Ferdinandus Wokus a Rosis, Petri ex Jodoco Nepos. 1532, Febr. 22. obiit Dominus Jodocus, Gubernator Strakoni- censis, Inclyti Regni Boemiae, Moraviae, Silesiae, Poloniae, Austriae, Styriae, Carinthiae, Croatiae, Supremus Prior S. Joannis in Hierusalem. 1539, Oct. 16. obiit Dominus Jodocus de Rosenberg, frater Joannis, Jodoci et Henrici Rosensium. 1545, 2. Nov. obiit Dominus Petrus de Rosenberg, Guillelmi et Petri Parens. 1559, Maii 10. obiit Illustrissima Princeps Catharina, Illustrissimi Principis Domini Erici Brunswicensis filia, Domini Guillelmi, Inclyti Regni Boemiae Primarii, Conjunx. 1562, Sept. 5a. obiit Generosa Domina Anna de Roggendorff, Domini Jodoci de Rosenberg Conjunx, quae et omnes hucusque numerati in sepulchreto Principum Ursinorum sunt tumulati. 1564, 27. Junii obiit Domina Sophia, S. Rom: Imperii Electoris Brandenburg: Joachimi filia, Guillelmi a Rosis Conjunx 2da. Altovadi sepulta. 1570. Die incognita obiit Generosa Domina Anna Maria, nata Marchionissa Badensis, Illustrissimi Domini Guillelmi, Primarii et Camerarii Supremi Regni Boemiae uxor tertia, quae cum Guillelmo conjuge sepulta Crumlovii. 1592, Augi 31a. obiit in arce Pragensi Illustris Princeps Domi- nus Guillelmus Ursinus de Rosis, Gubernator Domus Rosenbergicae, qua Supremus Regni Boemiae Burggravius, aurei velleris eques, trium Imperatorum et Regum Boemiae, Ferdinandi, Maximiliani et Rudolfi, a consiliis intimis. Sepelitur Crumlovii, de quo AVgVstI postreMa dles eLVxerat orbI Ipse pater patrlae qVa pla regna SVbIt. 1611, Nov. 6. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Petrus Ursinus, germanus supramemorati Guillelmi, ultimus de fundatoribus Coenobii Altov. Gubernator Domus Rosenbergicae, qui 73 annorum, dum se generandae prolis destitutum cerneret spe, de Dominio Crumloviensi ac aliis disposuit ac pactum cum Caesare Rudolfo conditis quibusdam articulis firmatis utriusque sigillis iniit, et simul Monasterio per literam confirmationem providit.
305 — 1530, 28. Jan. obiit Domina Wandalina filia Domini Bartholo- maei de Starnberg, Conthoralis Jodoci a Rosis. 1531, 9. Dec. obiit Dominus Ferdinandus Wokus a Rosis, Petri ex Jodoco Nepos. 1532, Febr. 22. obiit Dominus Jodocus, Gubernator Strakoni- censis, Inclyti Regni Boemiae, Moraviae, Silesiae, Poloniae, Austriae, Styriae, Carinthiae, Croatiae, Supremus Prior S. Joannis in Hierusalem. 1539, Oct. 16. obiit Dominus Jodocus de Rosenberg, frater Joannis, Jodoci et Henrici Rosensium. 1545, 2. Nov. obiit Dominus Petrus de Rosenberg, Guillelmi et Petri Parens. 1559, Maii 10. obiit Illustrissima Princeps Catharina, Illustrissimi Principis Domini Erici Brunswicensis filia, Domini Guillelmi, Inclyti Regni Boemiae Primarii, Conjunx. 1562, Sept. 5a. obiit Generosa Domina Anna de Roggendorff, Domini Jodoci de Rosenberg Conjunx, quae et omnes hucusque numerati in sepulchreto Principum Ursinorum sunt tumulati. 1564, 27. Junii obiit Domina Sophia, S. Rom: Imperii Electoris Brandenburg: Joachimi filia, Guillelmi a Rosis Conjunx 2da. Altovadi sepulta. 1570. Die incognita obiit Generosa Domina Anna Maria, nata Marchionissa Badensis, Illustrissimi Domini Guillelmi, Primarii et Camerarii Supremi Regni Boemiae uxor tertia, quae cum Guillelmo conjuge sepulta Crumlovii. 1592, Augi 31a. obiit in arce Pragensi Illustris Princeps Domi- nus Guillelmus Ursinus de Rosis, Gubernator Domus Rosenbergicae, qua Supremus Regni Boemiae Burggravius, aurei velleris eques, trium Imperatorum et Regum Boemiae, Ferdinandi, Maximiliani et Rudolfi, a consiliis intimis. Sepelitur Crumlovii, de quo AVgVstI postreMa dles eLVxerat orbI Ipse pater patrlae qVa pla regna SVbIt. 1611, Nov. 6. obiit Illustrissimus Princeps Dominus Petrus Ursinus, germanus supramemorati Guillelmi, ultimus de fundatoribus Coenobii Altov. Gubernator Domus Rosenbergicae, qui 73 annorum, dum se generandae prolis destitutum cerneret spe, de Dominio Crumloviensi ac aliis disposuit ac pactum cum Caesare Rudolfo conditis quibusdam articulis firmatis utriusque sigillis iniit, et simul Monasterio per literam confirmationem providit.
Strana 306
W iffeiſungen bes Vereines für Geſchichte der Dentſchen in Böhmen. XLI. Jahrgang. Redigiert von Dr. A. Sorcicka und Dr. O. Weber. Nebst der literarischen Beilage. „Eingedenk der Vüter, unerschütterlich tren unserem Volke!“ Prag 1903. Im Selbstverlage des Dereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen. I. G. Calve'sche k. n. k. Hof. Josef und Universitäts-Buchbandlung Koch. Kommiffionsverlag.
W iffeiſungen bes Vereines für Geſchichte der Dentſchen in Böhmen. XLI. Jahrgang. Redigiert von Dr. A. Sorcicka und Dr. O. Weber. Nebst der literarischen Beilage. „Eingedenk der Vüter, unerschütterlich tren unserem Volke!“ Prag 1903. Im Selbstverlage des Dereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen. I. G. Calve'sche k. n. k. Hof. Josef und Universitäts-Buchbandlung Koch. Kommiffionsverlag.
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